Lydia: Erfindung des Geldes

Lydien war ein altes Königreich im westlichen Teil der heutigen Türkei. Die Hauptstadt war Sardes, nahe der heutigen Stadt Sart in der türkischen Provinz Manisa.

Wenn Sie aus dem Ausland anreisen, ist der nächstgelegene internationale Flughafen der Izmir Adnan Menderes Airport (ADB) in Izmir. Von Izmir aus können Sie ein Auto oder einen Bus nach Sart nehmen, was eine etwa 1,5-stündige Fahrt dauert.

Wenn Sie bereits in der Türkei sind, können Sie Sart auch mit dem Bus von anderen Großstädten wie Istanbul, Ankara oder Antalya aus erreichen. Die Busfahrt von Istanbul dauert etwa 7 bis 8 Stunden, von Ankara aus etwa 6 Stunden.

Sobald Sie Sart erreicht haben, können Sie die nahe gelegenen Ruinen des antiken Sardes erkunden, darunter ein römisches Gymnasium, eine Synagoge aus byzantinischer Zeit, die Ruinen der antiken lydischen Akropolis und die rekonstruierte Fassade eines Marktgebäudes aus der Römerzeit. Denken Sie immer daran, die örtlichen Reisehinweise und Öffnungszeiten dieser historischen Stätten zu prüfen, bevor Sie Ihren Besuch planen.

Bitte beachten Sie, dass öffentliche Verkehrsmittel direkt zur archäologischen Stätte möglicherweise nicht verfügbar sind. Für die letzte Etappe der Reise müssen Sie möglicherweise ein Taxi oder ein Auto mieten. Bestätigen Sie Ihre Reisepläne immer mit einem zuverlässigen Reisebüro oder direkt mit den örtlichen Transportunternehmen.

Das Packen für einen Besuch in Lydia oder der archäologischen Stätte Sardes hängt von der Jahreszeit und Ihren persönlichen Bedürfnissen ab. Hier einige allgemeine Vorschläge:

Kleidung: In der Türkei kann es im Sommer recht heiß und im Winter kühl sein. Packen Sie leichte Kleidung für die Sommermonate und warme Schichten für den Winter ein. Unabhängig von der Jahreszeit ist es ratsam, für alle Fälle eine Regenjacke oder einen Regenschirm einzupacken. Tragen Sie immer einen Hut, eine Sonnenbrille und Sonnenschutzmittel, um sich vor der Sonne zu schützen, insbesondere im Sommer.

Schuhwerk: Bequeme Wanderschuhe sind ein Muss. Da Sie an der archäologischen Stätte über unebenes Gelände laufen, werden festes Schuhwerk mit gutem Halt empfohlen.

Flüssigkeitszufuhr und Snacks: Möglicherweise gibt es vor Ort nur begrenzte Möglichkeiten. Denken Sie daher darüber nach, Wasser und Snacks einzupacken.

Kamera: Um die historischen Ruinen und wunderschönen Landschaften einzufangen.

Reiseführer und Karten: Es kann hilfreich sein, Informationen über die Stätte und ihre Geschichte zu haben. Erwägen Sie, Informationen auf Ihr Telefon herunterzuladen, falls Sie vor Ort keinen Empfang haben.

Kleines Erste-Hilfe-Set: Es ist immer ratsam, Grundversorgung wie Pflaster, antiseptische Tücher und alle notwendigen Medikamente dabei zu haben.

Rucksack: Um alles zu transportieren, was Sie während Ihres Tagesausflugs benötigen, einschließlich aller oben aufgeführten Artikel.

Die antike Region Lydien liegt im heutigen Westen der Türkei und hat ihre Hauptstadt Sardes. Heute gibt es direkt an der archäologischen Stätte von Sardes keine Unterkünfte mehr. Es gibt jedoch mehrere nahegelegene Städte und Gemeinden, in denen Sie je nach Budget und Vorlieben eine Unterkunft finden können.

Manisa: Dies ist eine große Stadt, die eine Reihe von Unterkünften bietet, von Luxushotels bis hin zu preisgünstigen Optionen. Es liegt etwa 90 km vom Standort Sardes entfernt.

Salihli: Dies ist die nächstgelegene größere Stadt zu Sardes und verfügt über eine Vielzahl von Hotels. Die Entfernung nach Sardes beträgt nur etwa 10 km, was es zu einem idealen Ausgangspunkt für die Erkundung des Ortes macht.

Izmir: Etwas weiter entfernt, etwa 100 km von Sardes entfernt, liegt die Küstenstadt Izmir, die drittgrößte Stadt der Türkei. Izmir bietet eine breite Palette an Unterkunftsmöglichkeiten, von Fünf-Sterne-Hotels bis hin zu günstigen Hostels und Ferienwohnungen. Darüber hinaus bietet es weitere Attraktionen und ein lebhaftes Nachtleben.

In Lydien, das im westlichen Teil der heutigen Türkei liegt, herrscht mediterranes Klima. Dieses Klima zeichnet sich durch heiße, trockene Sommer und milde, regnerische Winter aus. In den Sommermonaten kann es in der Region recht warm sein, wobei die Temperaturen oft über 30 Grad Celsius (86 Grad Fahrenheit) liegen, während die Wintertemperaturen normalerweise zwischen 10 und 15 Grad Celsius (50 bis 59 Grad Fahrenheit) liegen.

Zwischen November und März kommt es häufiger zu Niederschlägen, und Schnee ist selten, kann aber in den Wintermonaten auftreten, insbesondere im Landesinneren oder in höher gelegenen Gebieten. Im Frühling und Herbst ist das Wetter normalerweise mild und angenehm, was sie zu einer guten Reisezeit macht.

Die beste Zeit für einen Besuch in Lydien, das über ein mediterranes Klima verfügt, ist normalerweise der Frühling (April bis Juni) und der Herbst (September bis November). Während dieser Zeit ist das Wetter im Allgemeinen mild, angenehm und ideal für Besichtigungen im Freien und andere Aktivitäten. Auch die natürliche Schönheit der Region ist in diesen Jahreszeiten besonders beeindruckend, mit leuchtenden Wildblumen im Frühling und farbenfrohem Laub im Herbst.

Die Sommermonate (Juli und August) können ziemlich heiß sein, besonders für diejenigen, die nicht an mediterrane Sommer gewöhnt sind, und einige könnten diese Hitze als unangenehm empfinden. Allerdings sind dies auch die Monate mit den längsten Tagen, sodass mehr Zeit zum Erkunden bleibt.

Die Winter (Dezember bis Februar) in Lydien sind mild und regnerisch. Auch wenn es aufgrund des Wetters nicht die beliebteste Reisezeit ist, wird es weniger Touristen geben und einige werden vielleicht die unterschiedlichen Perspektiven zu schätzen wissen, die die Winterlandschaft bietet.

Lydien war ein altes Königreich im heutigen Westen der Türkei. Es ist für seine reiche Geschichte bekannt, zu der auch Fortschritte in Handel und Kultur gehören.

Die Geschichte Lydias lässt sich bis ins 2. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen, erlangte jedoch unter der Mermnad-Dynastie um das 7. Jahrhundert v. Chr. Bekanntheit. Der berühmteste König dieser Dynastie war Krösus, der von 595 bis 546 v. Chr. regierte. Er war für seinen großen Reichtum bekannt, was zu dem Ausdruck „so reich wie Krösus“ führte.

Die Lyder waren für ihre Innovationen im wirtschaftlichen Bereich bekannt, insbesondere für die Erfindung der Münzprägung. Es wird allgemein angenommen, dass die Lyder um das 7. Jahrhundert v. Chr. als erste Münzen als Zahlungsmittel prägten. Dies spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Handel und Gewerbe in der Antike.

Die Lyder waren auch für ihre militärischen Fähigkeiten bekannt und gehörten zu den wenigen Kulturen, die in der Lage waren, die Macht des Persischen Reiches herauszufordern. Allerdings wurde Lydien schließlich im Jahr 546 v. Chr. von Kyros dem Großen von Persien erobert. Nach der Eroberung wurde Lydien in eine Satrapie oder Provinz des Persischen Reiches umgewandelt.

Nach dem Untergang des Persischen Reiches kam Lydien unter die Herrschaft Alexanders des Großen und wurde später Teil des Römischen Reiches. Unter römischer Herrschaft behielt Lydien ein gewisses Maß an Autonomie und blieb ein wichtiges Handels- und Kulturzentrum.

Heute bieten die Überreste des antiken Königreichs Lydien, einschließlich der Hauptstadt Sardes, einen faszinierenden Einblick in diese einflussreiche antike Zivilisation.

Lydia ist bekannt für mehrere „Neuheiten“ und bedeutende Beiträge zur antiken Welt, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft und Kultur. Hier sind einige seiner wichtigsten Errungenschaften:

Erste Verwendung von Münzen: Lydia wird die Erfindung der Münzprägung im 7. Jahrhundert v. Chr. zugeschrieben. Diese ersten Münzen bestanden aus einer natürlich vorkommenden Mischung aus Gold und Silber namens Elektrum und waren mit einem Löwenkopf versehen. Dies stellte einen bedeutenden Fortschritt im Handel und Gewerbe dar, da es Werte standardisierte und einfachere Transaktionen ermöglichte.

Reichtum von König Krösus: König Krösus, der Lydien von 595 bis 546 v. Chr. regierte, war für seinen großen Reichtum bekannt. Sein Reichtum wurde so sprichwörtlich, dass der Ausdruck „so reich wie Krösus“ noch heute für jemanden verwendet wird, der extrem reich ist.

Kultureller Einfluss: Lydien war vor allem während der Römerzeit ein Zentrum der Kultur und des Lernens. Die Hauptstadt Sardes war für ihre Philosophie- und Rhetorikschulen bekannt.

Einfluss auf die Musik: Alten Quellen zufolge hatten die Lyder einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Musik. Nach ihnen ist die Musikart benannt, die als Lydische Tonart bekannt ist und durch das Anheben der vierten Note einer Tonleiter gekennzeichnet ist.

Militärische Erfolge: Unter der Führung von König Alyattes und seinem Sohn Krösus entwickelte sich Lydien zu einer großen Militärmacht, eroberte viele seiner Nachbarregionen und war eine der wenigen Kulturen, die das Persische Reich herausfordern konnten, bis es schließlich von Kyros dem Großen erobert wurde Großartig.

Lydien, ein Königreich im Westen Kleinasiens, ist für eine Reihe wichtiger historischer Stätten und Ruinen bekannt, von denen viele rund um die antike Hauptstadt Sardes angesiedelt sind. Hier sind einige der bemerkenswertesten:

Sardes: Sardes, die antike Hauptstadt Lydiens, war einst eine der wichtigsten Städte der Antike. Sie war berühmt für ihren Reichtum und die erste Stadt, in der Gold- und Silbermünzen geprägt wurden. Zu den Ruinen gehören der Tempel der Artemis, ein Gymnasium aus der Römerzeit und mehrere Bauwerke aus der byzantinischen Zeit.

Gyges-Grab: In der Nähe der antiken Hauptstadt Sardes befindet sich das angebliche Grab von Gyges, einem König von Lydien aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Das Grab ist ein riesiger Hügel, der als Tumulus bekannt ist und eines der markantesten Wahrzeichen der Gegend ist.

Bin Tepe: Dies ist eine ausgedehnte Nekropole oder ein Friedhof in der Nähe von Sardes. Es enthält mehr als hundert Grabhügel oder Tumuli, darunter einige, die mit den lydischen Königen in Verbindung gebracht werden.

Philadelphia: Heute als Alasehir bekannt, war dies eine der sieben Kirchen Asiens, die im Buch der Offenbarung der Bibel erwähnt werden. Zu den Ruinen gehören eine Basilika aus byzantinischer Zeit und mehrere Moscheen.

Heraklia unter Sipylos (heute Manisa): Dies war eine wichtige Stadt in der Römerzeit, bekannt für ihre heißen Quellen und ihren Tempel der Göttin Artemis.

Die berühmteste Person aus der Geschichte Lydiens ist wahrscheinlich König Krösus, der von 560-547 v. Chr. regierte.

Krösus ist berühmt für seinen Reichtum; Sein Name ist zu einem Inbegriff für Reichtum geworden und er soll der erste gewesen sein, der echte Goldmünzen mit einem standardisierten Reinheitsgrad für den allgemeinen Umlauf ausgegeben hat. Darüber hinaus ist er für seine falsch interpretierte Prophezeiung aus dem Orakel von Delphi bekannt. Das Orakel erklärte, dass Krösus ein großes Reich zerstören würde, wenn er mit Persien in den Krieg ziehen würde. Krösus interpretierte dies als einen günstigen Ausgang und zog in den Krieg, aber das große Reich, das zerstört wurde, gehörte ihm.

Eine weitere bemerkenswerte Figur aus Lydien ist der bereits erwähnte König Gyges. Er gründete die Mermnad-Dynastie der lydischen Könige, zu der auch Krösus gehörte. Seine Regierungszeit markierte den Beginn der Periode der lydischen Geschichte, die der ganzen Welt am bekanntesten ist.

Erwähnenswert ist auch die halbmythische Figur Omphale, Königin von Lydien. In der griechischen Mythologie war sie die Herrin des Helden Herakles während eines Jahres der Pflichtknechtschaft – eine ungewöhnliche Rollentauschgeschichte in den Mythen.

Die antike Region Lydien existiert heute nicht mehr als definierter geografischer Ort. Es ist Teil der modernen Westtürkei und hat keine offiziellen Grenzen oder bestimmte Touristenattraktionen, die unter seinem alten Namen gekennzeichnet sind. Allerdings gibt es viele historische und kulturelle Stätten im Gebiet des ehemaligen Lydiens, das sich um seine Hauptstadt Sardes konzentrierte. Wenn Sie also daran interessiert sind, diese Region zu erkunden, finden Sie hier einige Aktivitäten und Orte, die Sie in Betracht ziehen könnten:

1. Besuchen Sie Sardes: Erkunden Sie die Ruinen des antiken Sardes, darunter den Tempel der Artemis und das römische Gymnasium.
2. Erkunden Sie Manisa: Manisa ist eine große Stadt in der Region, die mehrere Attraktionen bietet, darunter die Muradiye-Moschee und das Archäologische Museum von Manisa.
3. Thyateira (heute Akhisar): Diese antike Stadt war eine der sieben Kirchen Asiens, die im Buch der Offenbarung erwähnt werden.
4. Sehen Sie das Grab von Alyattes: Dieses monumentale Grab des lydischen Königs Alyattes ist einer der größten Grabhügel der Welt.
5. Erkunden Sie Izmir: Diese große Stadt, früher Smyrna, liegt in der Nähe und bietet viele Attraktionen, darunter die antike Agora, den Glockenturm am Konak-Platz und den Kemeralti-Basar.
6. Besuchen Sie Pergamon: Die antike Stadt Pergamon ist bekannt für ihre Akropolis, Tempel und den berühmten Pergamonaltar.
7. Hierapolis-Pamukkale: Besuchen Sie dieses UNESCO-Weltkulturerbe, das für seine weißen Terrassen aus Karbonatmineralien, die von fließendem Wasser hinterlassen wurden, und seine antiken Ruinen berühmt ist.8
8. Wandern Sie auf dem Berg Sipylos (Manisa Dagi): Der Berg wurde in der griechischen Mythologie mit dem Mythos von Niobe in Verbindung gebracht und soll der Ort sein, an dem sie weinte, bis sie sich in Stein verwandelte.
9. Besuchen Sie Ephesus: Eine der am besten erhaltenen römischen Städte im Mittelmeerraum.
10. Besuchen Sie das Haus der Jungfrau Maria: In der Nähe von Ephesus handelt es sich um einen Wallfahrtsort, von dem manche glauben, er sei der letzte Wohnsitz von Maria, der Mutter Jesu.
11. Besuchen Sie die antike Stadt Philadelphia: Eine weitere der sieben Offenbarungskirchen, die heute Alasehir heißt.
12. Erkunden Sie das Archäologische Museum Akhisar: Dieses Museum beherbergt Artefakte aus der Region, darunter aus den antiken Städten Thyateira und Philadelphia.
13. Besuchen Sie das Usak-Archäologiemuseum: Dieses Museum verfügt über eine reiche Sammlung antiker Artefakte, darunter den weltberühmten Lydischen Schatz.
14. Besichtigen Sie das Tumulusfeld Bin Tepe: In diesem Gebiet befinden sich viele alte lydische Gräber, darunter die angebliche Ruhestätte des legendären Königs Midas.
15. Genießen Sie lokale Küche: Vergessen Sie nicht, die lokale türkische Küche zu probieren, die von Region zu Region erheblich variieren kann.

Lydien war ein altes Königreich im heutigen Westen der Türkei. Heute gibt es in dieser Region, die einst Lydien bildete, mehrere bedeutende archäologische Stätten. Hier sind einige der Top-Sehenswürdigkeiten:

Sardes: Dies war die Hauptstadt von Lydien und es gibt hier bedeutende Ruinen, darunter eine gut erhaltene Turnhalle aus der Römerzeit und den Tempel der Artemis.

Hierapolis: Diese antike Stadt, in der Nähe des Naturwunders der Terrassen von Pamukkale, war Teil der von Lydien dominierten Region. Hierapolis ist für seine römischen und byzantinischen Ruinen bekannt, darunter ein Theater, Tempel und eine Nekropole.

Ephesus: Diese antike griechische Stadt an der Küste Ioniens stand einst unter der Kontrolle von Lydien. Sie ist eine der am besten erhaltenen antiken Städte der Welt und verfügt über Bauwerke wie die Celsus-Bibliothek, den Artemis-Tempel und die Reihenhäuser.

Pergamon: Auch wenn dies kein Teil des antiken Lydiens war, ist es doch nah genug dran, um in eine Tour durch die Region einbezogen zu werden. Pergamon war eine reiche und mächtige antike griechische Stadt. Die Akropolis von Pergamon ist eine wichtige archäologische Stätte mit einem steilen Theater, mehreren Tempeln und dem beeindruckenden Altar des Zeus.

Thyateira (Akhisar): Dies war eine der antiken Städte Lydiens und wird in der Bibel im Buch der Offenbarung als eine der sieben Kirchen Asiens erwähnt.

Bin Tepe: Dies ist eine Gruppe antiker Grabhügel in der Nähe von Sardes. Hier befindet sich der größte Grabhügel der Türkei, von dem man annimmt, dass er die letzte Ruhestätte des lydischen Königs Alyattes ist.

Manisa: Diese moderne Stadt liegt im Herzen des ehemaligen Lydiens. Heute beherbergt es Moscheen aus der osmanischen Zeit, einen florierenden Basar und andere historische Stätten.

Philadelphia (Alasehir): Diese antike Stadt, die in der hellenistischen und römischen Zeit als Philadelphia bekannt war, war im Buch der Offenbarung auch eine der sieben Kirchen Asiens.

Das Usak-Archäologiemuseum: Dieses Museum verfügt über eine reiche Sammlung lydischer und anderer antiker Artefakte, darunter den berühmten lydischen Schatz, der oft als „Krösus-Schatz“ bezeichnet wird.

Es gibt viele Reiseveranstalter, die geführte Besichtigungen der antiken Stätten in Lydien anbieten, die meisten davon haben ihren Sitz in größeren Städten wie Izmir oder Istanbul. Hier sind einige Optionen:

Ephesus- und Sardes-Touren: Diese Touren decken die historischen Höhepunkte Lydiens ab, darunter die antike Stadt Sardes und das archäologische Wunder von Ephesus. Die Touren beinhalten in der Regel Transport, Mittagessen und einen professionellen Reiseleiter, der sich mit der Geschichte und Archäologie der Region auskennt.

Tagesausflug nach Pergamon: Dieser Tagesausflug ist perfekt für alle, die sich für die hellenistische Zeit interessieren. Er führt Besucher in die Stadt Pergamon, die für ihre Akropolis und den Altar des Zeus bekannt ist.

Hierapolis- und Pamukkale-Tour: Diese Tour umfasst die UNESCO-Weltkulturerbestätte Pamukkale und die antike Stadt Hierapolis. Die surreale Landschaft von Pamukkale, auch bekannt als „Baumwollschloss“, ist ein unvergesslicher Anblick.

Tour zu den sieben Kirchen der Offenbarung: Diese mehrtägige Tour besucht die sieben antiken Städte, die im Buch der Offenbarung der Bibel erwähnt werden, von denen sich einige im ehemaligen Lydien befinden.

Private Touren: Für ein persönlicheres Erlebnis sollten Sie die Beauftragung eines privaten Reiseleiters in Betracht ziehen. Sie können die Reiseroute an Ihre Interessen anpassen und Ihnen einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Kultur Lydiens geben.

Archäologische Touren: Für Geschichtsinteressierte sollten Sie Touren in Betracht ziehen, die sich speziell auf die Archäologie der Region konzentrieren. Diese Touren werden in der Regel von Archäologen oder Historikern geleitet und bieten detaillierte Informationen zu den Stätten.